12.04.2013: MKS Pogoń Szczecin – RTS Widzew Łódź 1:1

Datum: 12. April 2013

Wettbewerb: Ekstraklasa, 22. Spieltag

Ort: Stadion im. Floriana Krygiera

Zuschauer: 3.581

Pogoń: Janukiewicz – Frączczak (75. Rudolf), Hernani, Dąbrowski, Pietruszka, Murayama, Rogalski, Ława (68. Golla), Edi, Kolendowicz, Djousse (75. Neumann) – Trainer Dariusz Wdowczyk

Widzew: Mielcarz – Broź, Phibel, Abbes, Kramar, Kaczmarek (74. Jonczyk), Bartoszewicz (46. Dudek), Okachi, Batrović (57. Nowak), Pawłowski, Stępiński M. – Trainer Radoslaw Mroczkowski

Tore: 1:0 Edi (55.), 1:1 Stępiński M. (77.)

Bericht: Beruflich bedingt konnte die Fahrt zum Hansa-Auswärtsspiel nach Aachen nicht rechtzeitig angetreten werden, als Ersatz ging es immerhin ins geliebte und gelobte Nachbarland, wo die Jungs von Pogon den viermaligen polnischen Meister Widzew aus dem gleichnamigen Bezirk der Stadt Łódź zu Gast hatten. Nach einer anständigen Portion Szaszłyk, so lecker, dass ein Verzehr dieses Schmauses definitiv in jeden Fußballtag in Szczecin eingebaut wird, ging es bestens gestärkt ins Stadion. Mit 800 Kibice war der Gästeblock prall gefüllt, doch die (nicht vorhandene) Akustik des Stadions lässt keinen Rückschluss auf die Qualität des Auftritts zu. Die Portowcy legten an diesem Freitag ohnehin eine schwache Sohle aufs Parkett. Nicht viele Leute trieb es gegen einen doch recht interessanten Gegner ins Stadion, auch der diesmal spärliche Stimmungsmob hinter dem Capo bestach nur durch Halbherzigkeit. Immerhin holten die Stettiner nach vier Zu-Null-Niederlagen in Folge wieder einen Punkt, der trotz noch ausreichendem Abstand zu den Abstiegsplätzen am Ende noch wichtig sein könnte, wenn die Tendenz weiterhin so bergab geht.

Ein Lächeln ins Gesicht konnte mir auf der Rückfahrt dafür der FC Hansa zaubern (wann hat er sowas das letzte Mal getan?), als ich von dem historischen, unglaublichen 4:3-Sieg der Kogge nach 1:3-Rückstand bei der Alemannia erfuhr. Mit Stolz auf diesen Sieg und auch Wehmut, nicht dabei gewesen zu sein, ging es gen Heimat zurück, wo uns unsere Berliner Asi-Kneipe noch als Biervernichter begrüßen durfte. Na zdrowie.

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