18.03.2012: Karlsruher SC – HANSA ROSTOCK 2:2

Datum: 18. März 2012

Wettbewerb: 2. Bundesliga, 26. Spieltag

Ort: Wildparkstadion

Zuschauer: 15.055

KSC: Orlishausen – Staffeldt, Soumaré, Rada, Charalambous – S. Haas, Calhanoglu (65. Ngwat-Mahop), P. Groß (77. Krebs), Buckley (73. Lavric) – Iashvili, Terrazzino – Trainer Jörn Andersen

FCH: K. Müller – Janecka, Holst, Gusche, Perthel (74. Semmer) – Wiemann, R. Müller – Jordanov (57. Borg), Weilandt, Jänicke (54. Blum) – Mintal – Trainer Wolfgang Wolf

Tore: 0:1 Staffeldt (36., Eigentor), 1:1 Iashvili (45.), 1:2 Borg (61.), 2:2 Iashvili (79., HE)

Bericht: Vorletzter gegen Letzter, Not gegen Elend in seiner vollen Ausprägung, Abstiegskrimi pur. Wie immer vergab Hansa den möglichen Big Point, hatte trotz des späten 2:2-Ausgleichs noch mehrere Möglichkeiten zum erneuten Führungs- oder gar Siegtreffer, doch durch schlechtes Ausspielen von Überzahlsituationen und klägliche Torabschlüsse reichte es zu nicht mehr als diesem Punkt, der nicht wirklich weiterhilft. Da hält sich auch die Freude über das Traumtor des gerade eingewechselten Freddy Borg in Grenzen. Bezeichnend für die Partie war, dass ein personifizierter Chancentod wie der Georgier Alexander Iashvili einen Doppelpack aufs Parkett legt. Die Stimmung war lahm. Auf Hansa-Seite gibt es ja sowieso nach wie vor keine organisierte, die Heimseite konnte alles, aber nicht überzeugen. Erst mit der steigenden Spannung zum Ende des Spiels hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Warum man den Gästeblock nach dem Spiel noch 45 Minuten im Stadionbereich einpfercht und sich dann wundert, dass die Leute aggressiv werden, weiß wohl nur die grandiose Einsatzleitung.

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