23.04.2016: FC Würzburger Kickers – HANSA ROSTOCK 2:1

Datum: 23. April 2016

Wettbewerb: 3. Liga, 35. Spieltag

Ort: Stadion am Dallenberg

Zuschauer: 7.969

Würzburg: Wulnikowski – Billick, Schoppenhauer, Weil, Nothnagel – Karsanidis, Fennell – Shapourzadeh (89. Haller), Benatelli, Daghfous (68. Vocaj) – Soriano (79. Jabiri) – Trainer Bernd Hollerbach

Hansa: Schuhen – Ahlschwede, Henn, M. Hoffmann, Dorda (86. Kofler) – Erdmann (69. Youssef) – Andrist, Wannenwetsch (64. Perstaller), Garbuschewski, Gardawski – Ziemer – Trainer Christian Brand

Tore: 1:0 Soriano (23.), 2:0 Soriano (32.), 2:1 Ahlschwede (78.)

Bericht: Premiere für den FCH, denn noch nie spielte die Kogge in Würzburg und diese Tatsache ließ offenbar auch den einen oder anderen sonst inzwischen müden Hansafan nochmal die Jogger im Schrank suchen und sich nach den Anreisemöglichkeiten umsehen – letztlich stand ein ordentlicher Haufen von 1.500-2.000 Leuten im unüberdachten Gästeblock des ganz ansehnlichen Stadions am Dallenberg. Unsereins wählte diesmal das Sparangebot für den ICE und so versprach die Tour eine verhältnismäßig entspannte zu werden. Allerdings hatten die Spieltagsansetzer wohl etwas Lust auf Techtelmechtel und daher hatten die nach Nürnberg reisenden Unioner und die Hanseaten Richtung Würzburg auf allen Transportwegen genug Gelegenheiten, ihre Fanfreundschaft zu vertiefen…

Angekommen in Würzburg konnte man sich über sehr große Bewegungsfreiheit freuen und sich in den Bahnhofsörtlichkeiten bereits mit Proviant für die Rückfahrt versorgen, ehe es dann mit der Straßenbahn zu einem als Sammelort für die Verrückten auserkorenen Biergarten und von dort zu Fuß unter Polizei“schutz“ zum Stadion ging. Der Wettergott hatte nettes Regenwetter bereitgestellt, neben den Fans standen letztlich auch die Spieler recht betröppelt da und mussten dem Tabellendritten (als Aufsteiger!) die drei Punkte überlassen.

Auf der Rücktour gönnte uns die Deutsche Bahn durch die Umleitung unseres Zuges über Kassel eine Stunde mehr Zeit, die gut gefüllten Einkaufstüten zu leeren und die anderen Fahrgäste mit ausgesprochen guter Musik und qualitativ hochwertigem Mitgesinge auf den Samstagabend einzustimmen. Kam nicht bei allen Mitfahrenden gut an, doch wichtig ist nur, dass die eine immer lacht! Die reizvolle Schaffnerin aus Erfurt war es jedenfalls nicht…

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