22.12.2024: HANSA ROSTOCK – Hannoverscher SV von 1896 II 1:0

Hansa: Uphoff – Pfanne, Gürleyen, Manu – Neidhart, Dirkner (35. Harenbrock), Schuster, Lebeau (65. Kinsombi), Schumacher (65. Ruschke) – Haugen (84. Naderi), Fröling (84. Jonjic) – Trainer Daniel Brinkmann

Hannover: Wechsel – Dominke (90.+2 Göttlicher), Uhlmann, Arkenberg, Matsuda – Westermeier, Dammeier, Stepantsev (63. Frauendorf), Chakroun (90.+2 Sanne), Kalem (84. Meier) – Marino (84. Busch) – Trainer Daniel Stendel

Tor: 1:0 Kinsombi (90.)

Bericht: Letztes Spiel vor der kurzen Winterpause.  Es war sogar das allerletzte aller Fußballspiele in Deutschland vor Weihnachten – dank eines seit Sommer neuen Drittligaspieltermins, der da heißt: Anpfiff sonntags um 19:30 Uhr. In diesem Fall noch erträglich, da die meisten Menschen am darauffolgenden 23. Dezember frei haben. Der späte Anpfiff ließ noch genug Tag vor ihm zur freien Verfügung und das hieß viel Zeitvertreib in HRO, bevor es zum eigentlich eingeplanten Heimsieg ging.

Bis drei Tage vor dem Spiel wurden drei Gästeblock-Karten an 96er verkauft, diesen wurden seitens des FCH kurzerhand VIP-Karten in die Hand gedrückt und der Gästeblock für Hansafans aufgemacht, wodurch seit langer Zeit mal wieder die volle Auslastung von 29.000 Zuschauern erreicht werden konnte. Südtribüne und Block 9A schickten die weiß-blauen Krieger mit anständigen Choreografien ins Match und machten den Jungs via Pyrotechnik nahezu durchgehend 90 Minuten Dampf unterm Hintern. Ausgezahlt hat es sich erst am Ende, als Kinsombi den nicht mehr erwarteten Jubelorkan an der Ostsee auslöste und das Stadion nahezu explodierte.

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